10 Jahre Usedom-Krimi

Am 21. und 28. November 2024 zeigte DAS ERSTE zwei neue Filme der Reihe: "Am Scheideweg" und "Emma". Der Usedom-Krimi feierte in diesem Jahr ein Jubiläum: Seit 10 Jahren begeistern Katrin Sass und ihre Kolleg*innen das Publikum - bis zu sieben Millionen Fans verfolgen die Fälle auf der Ostsee-Insel.

Programm-PR | NDR/ARD Degeto/Razor Film

Seit 10 Jah­ren unter­stüt­zen wir die Pres­se­ar­beit des „Use­dom-Kri­mis“. Wir orga­ni­sie­ren Set­vi­sits, schrei­ben Tex­te für Dreh­start­mel­dung und Pres­se­dos­sier, berei­ten die Fotos auf, orga­ni­sie­ren und ver­mit­teln Inter­views, sind Ansprech­part­ner für Journalist*innen, Redak­ti­on, Pro­duk­ti­on und Mul­ti­pli­ka­to­ren.

Am Scheideweg – Der Usedom-Krimi

Im Traum: Karin Los­sow (Kat­rin Sass) schießt auf Karol Ziel­in­ski (Wik­tor Loga). © NDR/ARD Degeto/Florian Kapo­si

Inhalt

Karin Los­sow gespielt von Kat­rin Sass sucht den wah­ren Mör­der ihrer Toch­ter. Sie ist über­zeugt: Im Gefäng­nis saß ein Stroh­mann. Sie hat sich ent­schie­den, ihre Alb­träu­me in einer The­ra­pie anzu­ge­hen. Als sie im Erst­ge­spräch mit Dr. Mau­rycy Wójcik (Bla­zej Wojcik) den Tod ihrer Toch­ter mit Karol Ziel­in­ski in einen Zusam­men­hang bringt, bricht die­ser kurz ent­schlos­sen die Sit­zung ab. Sei­ne Begrün­dung: Ein Inter­es­sens­kon­flikt.

Emma – Der Usedom-Krimi

Emma (Cloé Alber­ti­ne Hein­rich) ruft ihren Vater an. © NDR/ARD Degeto/Florian Kapo­si

Inhalt

Karin Los­sow muss als Zeu­gin beob­ach­ten, wie Ger­da Kol­ping beim mor­gend­li­chen Schwim­men ums Leben kommt. Alles deu­tet auf ein Ver­bre­chen hin – nicht zuletzt wegen zahl­rei­cher Droh­brie­fe und einer hohen Dosis Beru­hi­gungs­mit­tel im Blut. Ger­das Toch­ter Emma gerät in den Fokus der Ermitt­lun­gen: Ein Mäd­chen, das gemobbt wird und unter der Long-Covid-Erkran­kung des Vaters lei­det.

Produktionsinformationen

„Am Schei­de­weg“ ist der 23. und „Emma“ der 24. Film der Erfolgs­rei­he „Der Use­dom-Kri­mi“. Pro­du­ziert von Razor Film Pro­duk­ti­on GmbH im Auf­trag von ARD Dege­to Film und NDR für Das Ers­te. Redak­ti­on: Donald Krae­mer (NDR) und Kat­ja Kir­chen (ARD Dege­to Film). Regie: Mat­thi­as Tie­fen­ba­cher. Kame­ra: Domi­nik Berg. Die Bücher schrie­ben Astrid Strö­her und Dinah Mar­te Golch.

© NDR/ARD Degeto/Florian Kapo­si

Pressestimmen

Am Scheideweg – Der Usedom-Krimi

HITCHECKER

„Der Use­dom-Kri­mi“ ist ein Quo­ten­hit!

Hörzu

Kat­rin Sass spielt gewohnt exzel­lent ihre trau­ma­ti­sier­te Hel­din. Das Skript hält fie­se Über­ra­schun­gen bereit.

Moin.de | Josephine Schultz

Die knis­tern­de Span­nung, die düs­te­re Kulis­se und die viel­schich­ti­gen Cha­rak­te­re ver­spre­chen eine unver­gess­li­che Kri­mi-Nacht. Ob die Rät­sel um Los­sows Visio­nen und den Mord­fall gelöst wer­den, bleibt bis zur letz­ten Minu­te offen. Eines ist klar: Der „Use­dom-Kri­mi“ beweist mit sei­nem Jubi­lä­ums­jahr, dass er nichts von sei­ner Fas­zi­na­ti­on ein­ge­büßt hat.

PRISMA | Maximilian Haase

Eine ange­spann­te und düs­te­re Atmo­sphä­re trägt den Film von Regis­seur und Kri­mi-Fach­mann Mat­thi­as Tie­fen­ba­cher, Das liegt auch an den ins Lee­re lau­fen­den Ermitt­lun­gen im unwirt­li­chen Use­do­mer Win­ter – vor allem aber dar­an, dass eine trau­ern­de, ver­zwei­fel­te und vor allem wüten­de Kom­mis­sa­rin im Mit­tel­punkt steht.

TV Spielfilm

Ein schau­ri­ger Lei­chen­fund und eine exzel­len­te Kath­rin Sass, wel­che die kom­ple­xe Psy­cho­lo­gie ihrer trau­ma­ti­sier­ten Hel­din glaub­haft und ein­dring­lich ver­mit­telt. Fans des Gen­res wer­den sofort dar­an erin­nert, was sie am „Use­dom-Kri­mi“ haben.

TV 14

Unspek­ta­ku­lär, lebens­nah und groß­ar­tig gespielt

Dreh­ar­bei­ten auf der See­brü­cke: Regis­seur Mat­thi­as Tie­fen­ba­cher. Peter Schnei­der und Kat­rin Sass
© NDR/ARD Degeto/Florian Kapo­si

Emma – Der Usedom-Krimi

Evangelisch.de | Tilmann Gangloff

Sehens­wert ist ‚Emma´ daher vor allem wegen der kom­ple­xen Titel­rol­le, zumal das Mäd­chen, wie Los­sow schließ­lich erkennt, unter der Last eines Geheim­nis­ses lei­det. Cloé Alber­ti­ne Hein­rich ver­kör­pert das Gefühls­cha­os aus Wut, Trau­er und Ver­zweif­lung sehr glaub­wür­dig. Bil­der und Musik sind ohne­hin wie immer von hoher Qua­li­tät.

Teleschau | Maximilian Haase

Wie sehr Mob­bing die See­le eines Men­schen beschä­di­gen und des­sen Leben rui­nie­ren kann, zeigt der Fall „Emma“ ein­drück­lich. Bei allem Dra­ma bleibt der für den „Use­dom-Kri­mi“ typi­sche nor­di­sche Humor erhal­ten, ins­be­son­de­re in Gestalt des kon­ge­nia­len Duos Bren­del und Mar­tens: „Immer wenn ich aufs Meer gucke, krie­ge ich ein biss­chen Heim­weh“, ent­fährt es der Poli­zis­tin an einer Stel­le. Der ein­fühl­sa­me Kom­men­tar des Kol­le­gen: „Tech­nisch gese­hen ist die Ost­see ja kein Meer, das ist ein Brack­was­ser.“ Zu all dem schwe­ren Stoff, den der „Use­dom-Kri­mi“ sonst so mit sich bringt, bil­den die bei­den unter­halt­sa­men Dorf­cops einen ange­neh­men Kon­trast.

TV Hören & Sehen

Viel­schich­tig und mit emo­tio­na­lem Tief­gang

TV Movie

Fein erdach­ter Fall. Die Span­nung ent­steht aus dem psy­chi­schen Druck der Figu­ren. Dass Till Firit mehr Raum bekommt, tut der Rei­he gut.

TV Today

Tra­gi­sche Ver­wick­lun­gen gepaart mit mor­bi­dem Ost­see­char­me.

Impres­sio­nen von den Dreh­ar­bei­ten © NDR/ARD Degeto/Florian Kapo­si

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