Deutsches FernsehKrimi-Festival 2025

Vom 9. bis 16. März fand das Festival zum 21. Mal in Wiesbaden statt. Alljährlich werden die herausragendsten deutschsprachigen Krimiproduktionen auf der großen Leinwand präsentiert. 10 Krimi-Filme konkurrierten um den Hauptpreis.

Event-PR | Kulturamt Landeshauptstadt Wiesbaden

Der Deut­sche Fern­seh­Kri­mi-Preis 2025 ging nach Nor­den. Axel Mil­bergs letz­ter Ein­satz als Kom­mis­sar Borow­ski gewann den Haupt­preis des Fes­ti­vals: 1000 Liter Rhein­gau-Ries­ling für den „Tat­ort – Borow­ski und das Haupt der Medu­sa“.

Wies­ba­dens Bür­ger­meis­ter Gert Uwe Men­de und die Preis­trä­ger © Deut­sches Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val/­Ja­son Sel­lers

Als Kri­mi­se­rie des Jah­res zeich­ne­te die Stu­die­ren­den­ju­ry „Der Infor­mant – Angst über der Stadt“ (NDR/ARD DEGETO FILM/ARTE/NKR) aus.

NDR-Fern­seh­spiel­chef Chris­ti­an Gran­de­rath © Deut­sches Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val/­Ja­son Sel­lers

Den Son­der­preis Bes­te Regie erhielt Umut Dağ für den „Poli­zei­ruf 110 – Wider­fahr­nis“ (MDR). Die Jury wür­dig­te die beson­de­re Leis­tung des Preis­trä­gers. Auch der Son­der­preis Bes­te Dar­stel­le­rin ging nach Mag­de­burg. Marei­ke Sedl wur­de für ihre Dar­stel­lung der Sarah im „Poli­zei­ruf 110 – Wider­fahr­nis“ aus­ge­zeich­net.

Son­der­preis Bes­te Regie für Umut Dağ © Deut­sches Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val/­Ja­son Sel­lers

Den Son­der­preis Bes­tes Jugend-Ensem­ble erhielt der „Tat­ort – Herz der Dun­kel­heit“ (MDR). Die Jury beton­te „die selbst­ver­ständ­li­che und vor­be­halts­lo­se Hal­tung gegen­über sexu­el­ler und Her­kunfts­di­ver­si­tät“, die der Film zei­ge.

Das bes­te Jugend­en­sem­ble © Deut­sches Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val/­Ja­son-Sel­lers

Mit dem Publi­kums­preis des Wies­ba­de­ner Kuriers wur­de der „Tat­ort – Murot und das 1000-jäh­ri­ge Reich“ (HR) aus­ge­zeich­net.

Das Team des „Tat­ort – Murot und das 1000-jäh­ri­ge Reich“ © Deut­sches Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val/­Ja­son Sel­lers

Der Preis für die viel­ver­spre­chends­te Stof­fidee im Dreh­buch­wett­be­werb „Kri­mi x Kli­ma“ ging an Roman Glöck­ner für „Der Abrutsch“.

Preis­trä­ger Roman Glöck­ner, Juror Jona­than Ber­lin © Deut­sches Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val/­Ja­son Sel­lers

Den Ehren­preis des Fes­ti­vals erhielt in die­sem Jahr der Schau­spie­ler Armin Roh­de. „Ein coo­ler Typ, der coo­le Typen spielt“, sag­te Wies­ba­dens Kul­tur­de­zer­nent Dr. Hen­drik Schmehl über den Preis­trä­ger. Das Wies­ba­de­ner Publi­kum in der aus­ver­kauf­ten Cali­ga­ri Film­Büh­ne fei­er­te Armin Roh­de mit ste­hen­den Ova­tio­nen.

Armin-Roh­de © Deut­sches Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val/­Ja­son-Sel­lers

Das Deutsche FernsehKrimi-Festival

Das Deut­sche Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val ist eine Ver­an­stal­tung des Kul­tur­am­tes der Lan­des­haupt­stadt Wies­ba­den mit Unter­stüt­zung durch die Hes­sen Film & Medi­en, den Hes­si­schen Rund­funk und die SV Spar­kas­sen­Ver­si­che­rung, in Koope­ra­ti­on mit dem Medi­en­zen­trum Wies­ba­den und dem Wies­ba­de­ner Kurier. Mehr Infor­ma­tio­nen unter www.fernsehkrimifestival.de

Pressestimmen

Blickpunkt:Film | Frank Heine

Ehre, wem Ehre gebührt: Armin Roh­de nimmt Kri­mi-Ehren­preis ent­ge­gen. Das 21. Deut­sche Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val wur­de am 9. März eröff­net und hat­te gleich einen beson­de­ren Höhe­punkt parat: die Aus­zeich­nung von Armin Roh­de, der vor allem mit sei­ner „Nachtschicht“-Rolle Kri­mi­ge­schich­te geschrie­ben hat und noch immer schreibt.

Deutschlandfunk

Der Haupt­preis des Deut­schen Fern­seh­kri­mi-Fes­ti­vals geht an einen Film einer Rei­he, die oft­mals „weit über dem deut­schen Kri­mi-Niveau lie­ge“ – so begrün­det die Jury die Wahl der Tat­ort-Fol­ge „Borow­ski und das Haupt der Medu­sa“ für die Aus­zeich­nung. Der Preis ist auch eine Ehrung zum Abschied für Schau­spie­ler Axel Mil­berg, der dar­in sei­nen letz­ten Ein­satz als Kom­mis­sar Borow­ski hat. Die NDR-Pro­duk­ti­on zei­ge, was Kri­mi alles kön­ne: „schrä­ge Cha­rak­te­re, krea­ti­ve Sets, außer­ge­wöhn­li­che Kame­ra­füh­rung und ein flie­ßen­der Wech­sel zwi­schen den Gen­res“

DWDL | Uwe Mantel

Am kom­men­den Sonn­tag nimmt Axel Mil­berg Abschied von sei­ner Rol­le des „Tatort“-Kommissars Klaus Borow­ski – und sein letz­ter Fall ist aus Sicht der Jury des Deut­schen Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­vals noch­mal beson­ders gut gelun­gen. Am Frei­tag­abend wur­de „Tat­ort – Borow­ski und das Haupt der Medu­sa“ mit dem Fern­seh­Kri­mi-Preis 2025 aus­ge­zeich­net.

Hessenschau

Den Fes­ti­val-Publi­kums­preis des Wies­ba­de­ner Kuriers gewann der hr-Tat­ort „Murot und das 1000-jäh­ri­ge Reich“. „Ein Kri­mi, der sich kri­tisch mit Schuld und Süh­ne aus­ein­an­der­setzt, ein Film gegen das Ver­ges­sen“, hieß es in der Begrün­dung.

HR2 Kultur

Er ist ein­fach ein „guter Bul­le“. Und wenn man der Jury für den Ehren­preis des Wies­ba­de­ner Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­vals glaubt, ist Armin Roh­de auch einer, der sich immer treu bleibt, das Herz auf dem rech­ten Fleck hat und mit gro­ßem schau­spie­le­ri­schem Talent geseg­net ist. Beson­ders wür­digt die Jury rund um Film­jour­na­list Knut Els­ter­mann, Pro­du­zen­tin Lia­ne Jes­sen und Fes­ti­val­lei­te­rin Cath­rin Ehr­lich die Authen­ti­zi­tät und Lei­den­schaft, die Roh­de nicht nur in sei­nen Rol­len, son­dern auch in sei­nem gesell­schaft­li­chen Enga­ge­ment zeigt. 

Quotenmeter | Fabian Riedner

Wiesbaden lebt

Das Deut­sche Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val endet mit einer lan­gen Kri­mi-Nacht. (…) ein wür­di­ger Abschluss für ein Fes­ti­val, das Kri­mis nicht nur als Unter­hal­tung, son­dern als gesell­schaft­lich rele­van­te Kunst­form fei­ert.

Das Fes­ti­val­team: Ethel Dadam, Cath­rin Ehr­lich, Nico­le Haupt­mann, Anna Loui­sa Schroer (vo), Jason Sel­lers, Tom Win­ter (hi) © Deut­sches Fern­seh­Kri­mi-Fes­ti­val/­Ja­son-Sel­lers

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