Produktions- und Ausstrahlungs-PR | Polyphon Film
Der Marktanteil beim Gesamtpublikum lag bei 25,2 Prozent, in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen erreichte der Film 9,5 Prozent. Damit war „Haus der Toten“ der quotenstärkste Donnerstags-Krimi im Ersten seit etwa zwei Monaten und übertraf die Premiere der Reihe aus dem Jahr 2023, die einen Marktanteil von 23,8 Prozent verzeichnete.

Das Ermittler-Duo Kawig-Schuster © MDR/Polyphon/Oliver Feist
In „Haus der Toten“ kommt mit dem unkonventionellen Ermittler Jan Kawig (Bernhard Conrad) und der Kriminalpsychologin Annett Schuster (Kristin Suckow) das Team der Operativen Fallanalyse (OFA) wieder zum Einsatz. Gedreht wurde in Bad Liebenstein, Erfurt und Umgebung.
Inhalt
Ein brutaler Vierfachmord steht im Zentrum: Zwei Ehepaare, darunter die Betreiber eines italienischen Restaurants, wurden kaltblütig erschossen.

Kawig (Bernhardt Conrad) und Annett Schuster (Kristin Suckow) am Tatort © MDR/Polyphon/Oliver Feist
Die einzige Überlebende ist die 16-jährige Rebecca, die sich in einem geheimen Raum versteckt hatte, sich jedoch an nichts erinnern kann. Kriminalpsychologin Annett Schuster und Profiler Jan Kawig vom LKA Erfurt übernehmen die Ermittlungen.

Rebecca (Mariella Aumann) erzählt Annett (Kristin Suckow) von ihrer Kindheit © MDR/Polyphon/Oliver Feist
Sie stoßen auf Hinweise, die auf Verbindungen zur Mafia und auf dunkle Familiengeheimnisse hindeuten, die den Fall zunehmend komplexer machen.

Dreharbeiten in der Villa Feodora in Bad Liebenstein © MDR/Polyphon/Oliver Feist
Produktionsinformationen
„Haus der Toten“ (AT) ist eine Produktion der Polyphon Film GmbH im Auftrag von ARD Degeto Film und MDR für die ARD. Produzentin: Beatrice Kramm. Producer: René Colling. Die Redaktion verantworteten Adrian Paul und Denise Langenhan (MDR) sowie Katja Kirchen (ARD Degeto Film). Das Buch schrieb Jens Köster, Regie führte Carolina Hellsgård und die Kamera Patrick Orth. Der Film ist in der ARD-Mediathek zu sehen.

Neue Erkenntnisse: Cem (Ugur Kaya), Sabine (Berit Künnecke) Marion (Anne Kathrin Gummich) und Kawig (Bernhard Conrad) denken neu. © MDR/Polyphon/Oliver Feist
Pressestimmen
Blickpunkt:Film/Jens Schröder
Der klare Triumphator des linearen Fernsehens hieß am Donnerstag „Tod am Rennsteig“.
Thüringer Allgemeine/Ulrike Merkel
… die Quote dürfte dafür sorgen, dass im Freistaat bald ein dritter Teil des Rennsteigkrimis gedreht wird.
inSüdthüringen
Alle wollten sie die Geschichte rund um die Mafia und ihr Restaurant im Thüringer Wald sehen. Der in Bad Liebenstein gedrehte ARD-Krimi „Tod am Rennsteig“ fuhr Rekord-Quoten ein.
dpa/Marie Frech
Das Debüt «Auge um Auge» verfolgten vor rund zwei Jahren im Schnitt gut 6,6 Millionen, sie bescherten dem Ersten einen Marktanteil von 23,8 Prozent. Kaum verwunderlich, also dass auf eine solche Quote nun eine Fortsetzung folgt.
teleschau/Eric Leimann
Zwei Jahre nach dem ersten „Tod am Rennsteig“-Krimi gibt es ein Wiedersehen mit dem starken Ermittler-Duo Bernhard Conrad und Kristin Suckow. Ihr Fall um vier Hinrichtungen in einem Waldhaus ist zwar düster, aber richtig gut. (..) Der Krimi selbst ist komplex konstruiert und spannend erzählt. Immer mehr gerät die Psychologie der beiden jungen Figuren, in deren Jugendzimmer ein Plakat des Dürrenmatt-Stückes „Der Richter und sein Henker“ die Wand ziert, in den Mittelpunkt. Am Ende wird man Zeuge eines Falles, der einen trotz seiner düsteren Tat irgendwie anrührt. Bleibt zu hoffen, dass es nicht wieder zwei Jahre dauert, bis Fall drei vom Rennsteig folgt.
Evangelisch.de/Tilmann Gangloff
Der sehenswerte Auftakt der Reihe, „Auge um Auge“ (2023), erzählte eine clevere Story, war gut gespielt und toll fotografiert. Der zweite Film, „Haus der Toten“, ist nicht minder sehenswert. Geht es doch bei der Auslöschung einer italienischen Familie um die Frage, ob die Mafia ihre Hände im Spiel hat.
Joyn.de/Behindthescenes
Was das Format besonders macht, sind die gut ausgedachten Fälle. Vor allem aber ihr exzellent geschriebener und besetzter Cast.
TV Movie/TV 14
Meistert gekonnt eine Gratwanderung zwischen Spannung und psychologischem Tiefgang, durchsetzt mit feinem Humor.
TV Spielfilm
Der Plot jagt durch kluge, unerwartete Haken, und Regisseurin Carolina Hellsgård gelingen manch atmosphärische Thriller-Momente.
Tittelbach.tv
Im Mittelpunkt stehen die Ermittelnden. Sie und besonders ihre Darsteller, Kristin Suckow und Bernhard Conrad, sind und bleiben das Beste an dieser „Donnerstagskrimi“-Reihe. Zwei, die gut miteinander können – und ein kollegiales, kooperatives Team. Ergebnis: ein unaufgeregter, analytischer und figurenorientierter Krimi mit moderaten Thriller-Momenten.
The SPOT/Barbara Schuster
Rebecca wird toll gespielt von Mariella Aumann, die zuletzt in Benjamin Pfohls „Jupiter“ glänzte. Eine wunderbare Entdeckung unter deutschsprachigen Talenten und auch hier, in „Haus der Toten“, in einer beklemmt machenden Performance zu erleben. Große Sorgfalt wird der Arbeitsweise der OFA gewidmet, analytisches Denken steht an erster Stelle, dem Nachspielen des Tathergangs anhand eines exakten Modellbaus des Hauses, in dem die grausamen Hinrichtungen passiert sind, sieht man als Zuschauer interessiert zu.
