Tod am Rennsteig – Haus der Toten

Am 13. März zeigte DAS ERSTE den Film "Tod am Rennsteig - Haus der Toten" mit Kristin Suckow, Bernhard Conrad, Anne-Kathrin Gummich und Berit Künnecke. Der Film lief im ARD-Format "Der Donnerstags-Krimi" und erreichte 6,23 Millionen Zuschauer.

Produktions- und Ausstrahlungs-PR | Polyphon Film

Der Markt­an­teil beim Gesamt­pu­bli­kum lag bei 25,2  Pro­zent, in der wer­be­re­le­van­ten Ziel­grup­pe der 14- bis 49-Jäh­ri­gen erreich­te der Film 9,5 Pro­zent. Damit war „Haus der Toten“ der quo­ten­stärks­te Don­ners­tags-Kri­mi im Ers­ten seit etwa zwei Mona­ten und über­traf die Pre­mie­re der Rei­he aus dem Jahr 2023, die einen Markt­an­teil von 23,8  Pro­zent ver­zeich­ne­te.

Das Ermitt­ler-Duo Kawig-Schus­ter © MDR/Polyphon/Oliver Feist

In „Haus der Toten“ kommt mit dem unkon­ven­tio­nel­len Ermitt­ler Jan Kawig (Bern­hard Con­rad) und der Kri­mi­nal­psy­cho­lo­gin Annett Schus­ter (Kris­tin Suc­kow) das Team der Ope­ra­ti­ven Fall­ana­ly­se (OFA) wie­der zum Ein­satz. Gedreht wur­de in Bad Lie­ben­stein, Erfurt und Umge­bung.

Inhalt

Ein bru­ta­ler Vier­fach­mord steht im Zen­trum: Zwei Ehe­paa­re, dar­un­ter die Betrei­ber eines ita­lie­ni­schen Restau­rants, wur­den kalt­blü­tig erschos­sen.

Kawig (Bern­hardt Con­rad) und Annett Schus­ter (Kris­tin Suc­kow) am Tat­ort © MDR/Polyphon/Oliver Feist

Die ein­zi­ge Über­le­ben­de ist die 16-jäh­ri­ge Rebec­ca, die sich in einem gehei­men Raum ver­steckt hat­te, sich jedoch an nichts erin­nern kann. Kri­mi­nal­psy­cho­lo­gin Annett Schus­ter und Pro­fi­ler Jan Kawig vom LKA Erfurt über­neh­men die Ermitt­lun­gen.

Rebec­ca (Mari­el­la Aumann) erzählt Annett (Kris­tin Suc­kow) von ihrer Kind­heit © MDR/Polyphon/Oliver Feist

Sie sto­ßen auf Hin­wei­se, die auf Ver­bin­dun­gen zur Mafia und auf dunk­le Fami­li­en­ge­heim­nis­se hin­deu­ten, die den Fall zuneh­mend kom­ple­xer machen.

Dreh­ar­bei­ten in der Vil­la Feodo­ra in Bad Lie­ben­stein © MDR/Polyphon/Oliver Feist

Produktionsinformationen

„Haus der Toten“ (AT) ist eine Pro­duk­ti­on der Poly­phon Film GmbH im Auf­trag von ARD Dege­to Film und MDR für die ARD. Pro­du­zen­tin: Bea­tri­ce Kramm. Pro­du­cer: René Col­ling. Die Redak­ti­on ver­ant­wor­te­ten Adri­an Paul und Deni­se Lan­gen­han (MDR) sowie Kat­ja Kir­chen (ARD Dege­to Film). Das Buch schrieb Jens Kös­ter, Regie führ­te Caro­li­na Hells­gård und die Kame­ra Patrick Orth. Der Film ist in der ARD-Media­thek zu sehen.

Neue Erkennt­nis­se: Cem (Ugur Kaya), Sabi­ne (Berit Künne­cke) Mari­on (Anne Kath­rin Gum­mich) und Kawig (Bern­hard Con­rad) den­ken neu. © MDR/Polyphon/Oliver Feist

Pressestimmen

Blickpunkt:Film/Jens Schröder

Der kla­re Tri­um­pha­tor des linea­ren Fern­se­hens hieß am Don­ners­tag „Tod am Renn­steig“.

Thüringer Allgemeine/Ulrike Merkel

… die Quo­te dürf­te dafür sor­gen, dass im Frei­staat bald ein drit­ter Teil des Renn­steig­kri­mis gedreht wird.

inSüdthüringen

Alle woll­ten sie die Geschich­te rund um die Mafia und ihr Restau­rant im Thü­rin­ger Wald sehen. Der in Bad Lie­ben­stein gedreh­te ARD-Kri­mi „Tod am Renn­steig“ fuhr Rekord-Quo­ten ein.

dpa/Marie Frech

Das Debüt «Auge um Auge» ver­folg­ten vor rund zwei Jah­ren im Schnitt gut 6,6 Mil­lio­nen, sie bescher­ten dem Ers­ten einen Markt­an­teil von 23,8 Pro­zent. Kaum ver­wun­der­lich, also dass auf eine sol­che Quo­te nun eine Fort­set­zung folgt.

teleschau/Eric Leimann

Zwei Jah­re nach dem ers­ten „Tod am Rennsteig“-Krimi gibt es ein Wie­der­se­hen mit dem star­ken Ermitt­ler-Duo Bern­hard Con­rad und Kris­tin Suc­kow. Ihr Fall um vier Hin­rich­tun­gen in einem Wald­haus ist zwar düs­ter, aber rich­tig gut. (..) Der Kri­mi selbst ist kom­plex kon­stru­iert und span­nend erzählt. Immer mehr gerät die Psy­cho­lo­gie der bei­den jun­gen Figu­ren, in deren Jugend­zim­mer ein Pla­kat des Dür­ren­matt-Stü­ckes „Der Rich­ter und sein Hen­ker“ die Wand ziert, in den Mit­tel­punkt. Am Ende wird man Zeu­ge eines Fal­les, der einen trotz sei­ner düs­te­ren Tat irgend­wie anrührt. Bleibt zu hof­fen, dass es nicht wie­der zwei Jah­re dau­ert, bis Fall drei vom Renn­steig folgt.

Evangelisch.de/Tilmann Gangloff

Der sehens­wer­te Auf­takt der Rei­he, „Auge um Auge“ (2023), erzähl­te eine cle­ve­re Sto­ry, war gut gespielt und toll foto­gra­fiert. Der zwei­te Film, „Haus der Toten“, ist nicht min­der sehens­wert. Geht es doch bei der Aus­lö­schung einer ita­lie­ni­schen Fami­lie um die Fra­ge, ob die Mafia ihre Hän­de im Spiel hat.

Joyn.de/Behindthescenes

Was das For­mat beson­ders macht, sind die gut aus­ge­dach­ten Fäl­le. Vor allem aber ihr exzel­lent geschrie­be­ner und besetz­ter Cast.

TV Movie/TV 14

Meis­tert gekonnt eine Grat­wan­de­rung zwi­schen Span­nung und psy­cho­lo­gi­schem Tief­gang, durch­setzt mit fei­nem Humor.

TV Spielfilm

Der Plot jagt durch klu­ge, uner­war­te­te Haken, und Regis­seu­rin Caro­li­na Hells­gård gelin­gen manch atmo­sphä­ri­sche Thril­ler-Momen­te.

Tittelbach.tv

Im Mit­tel­punkt ste­hen die Ermit­teln­den. Sie und beson­ders ihre Dar­stel­ler, Kris­tin Suc­kow und Bern­hard Con­rad, sind und blei­ben das Bes­te an die­ser „Donnerstagskrimi“-Reihe. Zwei, die gut mit­ein­an­der kön­nen – und ein kol­le­gia­les, koope­ra­ti­ves Team. Ergeb­nis: ein unauf­ge­reg­ter, ana­ly­ti­scher und figu­ren­ori­en­tier­ter Kri­mi mit mode­ra­ten Thril­ler-Momen­ten.

The SPOT/Barbara Schuster

Rebec­ca wird toll gespielt von Mari­el­la Aumann, die zuletzt in Ben­ja­min Pfohls „Jupi­ter“ glänz­te. Eine wun­der­ba­re Ent­de­ckung unter deutsch­spra­chi­gen Talen­ten und auch hier, in „Haus der Toten“, in einer beklemmt machen­den Per­for­mance zu erle­ben. Gro­ße Sorg­falt wird der Arbeits­wei­se der OFA gewid­met, ana­ly­ti­sches Den­ken steht an ers­ter Stel­le, dem Nach­spie­len des Tat­her­gangs anhand eines exak­ten Modell­baus des Hau­ses, in dem die grau­sa­men Hin­rich­tun­gen pas­siert sind, sieht man als Zuschau­er inter­es­siert zu.

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