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Musik verbindet – Menschen, Kulturen, Länder. Musik braucht keine Sprache, sie ist eine Sprache, die jeder verstehen kann. Der weltberühmte Klarinettist Giora Feidman drückt musikalisch seine Einstellung zum Leben aus. Der Künstler setzt er sich seit Jahrzehnten für Frieden und Völkerverständigung ein. Aus Anlass seines 75-jähriges Bühnenjubiläum trägt er seine Friedensbotschaft einmal um die Welt.

Giora Feidman © Mehran Montazer
In Sergej Tcherepanov, der neben seinen Auftritten auch als Dozent für Klavierbegleitung und Orgelspiel an der Musikhochschule Lübeck tätig ist, fand Feidman einen optimalen musikalischen Partner. Seinem Talent und seiner umfassenden Ausbildung in den Fächern Klavier und Orgel verdankt Tcherepanov mehrere Auszeichnungen in Deutschland und Südafrika.

Giora Feidmann (links) und Sergej Tcherepanov (rechts) © Mehran Montazer
Der Kirchenmusiker und künstlerische Leiter der Sommerkonzertreihe an der St.-Petri-Kirche in Bosau am Plöner See ist bereits in den meisten europäischen Ländern aufgetreten und war an zahlreichen CD- und TV-Produktionen beteiligt. Unter anderem ist er auch auf der aktuellen Friendship-CD von Giora Feidman zu hören.
Pressestimmen
Deutsche Welle zum Konzert im Jüdischen Museum Berlin
Wie sehr ihm seine Klarinetten am Herzen liegen, weiß jeder, der Feidman spielen hört. Ach was, er spielt nicht, er lebt sein Instrument: Es jubiliert, schmachtet, flüstert oder stöhnt. Die Töne tänzeln in schwindelerregenden Höhen, stürzen dann in die Tiefe und enden in plapperndem Lamento.
Gießener Allgemeine Zeitung zum Konzert in Gießen
Feidman ist berühmt für das Schluchzen, Lachen und Jubeln seiner Klarinette im Stil der Klezmorim, aber diese Musik ist völlig anders. In Titeln wie »Hope«, »Nothing But Love« oder »Same Way to God« stehen die vier Celli von Rastrelli und Feidmans Klarinette gleichberechtigt nebeneinander, es gibt Passagen nur für die Streicher ebenso wie lange geblasene Soloteile. Es dominiert die mal sehr leise, fast gehauchte, mal die feierlich strahlende, aber immer schnörkellos gespielte Klarinette.
Gießener Anzeiger zum Konzert in Gießen
Die Kombination aus Feidman und dem Celloquartett begann hier vollends einzuleuchten: Zu federleichter Klarinette versahen die Rastrellis Klezmerelemente mit ästhetischem Streichercharme; dazu kam eine exzellente Dynamikgestaltung, hier stimmte alles. Das Ensemble agierte mit lyrischem Schwung, flott und differenziert. Zum fetzigen Abschluss riss Giora Feidman nochmal den Arm hoch. Riesenbeifall, sehr lange.
Lindauer Zeitung zum Konzert in Lindau
Wer im ersten Teil des Konzerts Befürchtungen hatte, der alte Herr, der aktuell auch noch von einer kaputten Bandscheibe geplagt wird, hätte Mühe mit seinem Klarinettenspiel, sah sich nach der Pause grundsätzlich getäuscht. Es war die Zerbrechlichkeit der Musik von Majid Montazer, die den ersten Teil geprägt hatte. […] Und siehe da, von Zerbrechlichkeit am Instrument war [im zweiten Teil] keine Spur, Feidman ließ seine Klarinette jauchzen und klagen wie eh und je. Ein Temperamentwechsel, dem die vier russischen respektive weißrussischen Cellisten gerne folgten und im Publikum die ersten Zuhörer begeistert von den Sitzen riss.
NR Kurier zum Konzert in Neuwied
Feidmans virtuoser Umgang mit der Klarinette bot sowohl bewegende, klagende Klezmer-Klänge, als auch laute, jubelnde und tanzbare Melodien, Jazz und Swing wechselten mit klassischen Kompositionen, zum Beispiel von Mozart und Grieg. Kongenial begleitet wurde der Flötist von Sergej Tcherepanov am Flügel.
OM-Online zum Konzert in Cloppenburg
Mit leisen und fast zärtlich gespielten Tönen schafften es Feidman und die vier Cellisten von Beginn an, das Publikum in der voll besetzen Kirche in einen Zustand absoluter Ruhe und Konzentration zu versetzen. […] Über welche Virtuosität Feidman trotz seiner körperlichen Einschränkungen noch verfügte, zeigte er im zweiten Teil des Konzerts mit Tangomusik von Astor Piazolla. Hier waren sie wieder – die kräftigen, lauten und schnellen Töne. Das Publikum reagierte mit stürmischem Applaus. Alle riss es förmlich von den Stühlen.
Rhein-Neckar-Zeitung zum Konzert in Heidelberg
Feidman entlockt seiner Klarinette Töne, die tief aus seiner Seele zu kommen scheinen, mal beschwingt und fröhlich, geradezu jauchzend, mal sehr leise, fast melancholisch. Den fast vergessenen jüdischen Klezmer hat er zu neuem Leben erweckt, diese Melodien tragen Feidmans Botschaft um die Welt.
Tagesspiegel zum Konzert im Jüdischen Museum Berlin
Wenn Giora Feidman mit ausgebreiteten Armen den Glashof des Jüdischen Museums Berlin betritt, spürt man, dass hier ein Freund unter Freunden steht. Unter Standing ovations, gestützt von einen Mitarbeiter, geht der 86-jährige Meister der Klarinette auf das Podium. Es muss nichts mehr bewiesen werden an diesem außergewöhnlichen Abend. Und so steht das Konzert, wie Feidman anfangs in einer kurzen Ansprache erklärt, im Zeichen des Dankes: Für das Privileg, in Berlin spielen zu können, an einem Ort wie dem Jüdischen Museum; für gewachsene jüdisch-deutsche Beziehungen, die er als machtvollsten Ausdruck von „Menschkeit“ empfindet.
Wolfsburger Nachrichten zum Konzert in Wolfsburg
Der bald 86-jährige Giora Feidman brillierte in allen Phasen der einstündigen Veranstaltung mit seiner außergewöhnlichen Interpretationskunst sowie mit seinem Vermögen, wirklich jeden Ton, ob piano oder forte, eine eigene, prägnante, akustische Gestalt zu geben. Die Faszination seines Spiels mit seiner ‚klarinettenklanglichen‘ Präsenz führte in der Marienkirche zu einer Atmosphäre gespannter Aufmerksamkeit und zu emotionaler Vereinnahmung des Auditoriums.
