Der Usedom-Krimi 2020

Am 29. Oktober, 5. und 12. November 2020 zeigte DAS ERSTE drei neue Filme des Usedom-Krimis: „Nachtschatten”, „Vom Geben und Nehmen” und „Schmerzgrenze”.

Programm-PR | NDR/ARD Degeto/Razor Film/Polyphon

Nachtschatten – Der Usedom-Krimi

Foto für Face­book © Razor Film/NDR/ARD Degeto/Oliver Feist 

Inhalt

Eine bewusst­lo­se, mit Dro­gen voll­ge­pump­te 16-Jäh­ri­ge, ein Toter in der Sau­na – so beginnt die neue Sai­son im Use­do­mer Kai­ser­bad. Auf der eska­lier­ten Par­ty von Karins Groß­nef­fen Ben stirbt ein Freund. Bens Vater Rai­ner, Kri­po-Beam­ter aus Mün­chen, mischt sich in die Ermitt­lun­gen ein: Hat Ben aus Eifer­sucht getö­tet? Das Opfer und Ben lieb­ten bei­de Feli­ce, die in der Nacht miss­braucht wur­de – von meh­re­ren Män­nern. Feli­ce kann sich an nichts erin­nern, doch das Senio­ren­paar Schwarz wird zu wich­ti­gen Zeu­gen. Als Tho­mas Schwarz schwer ver­letzt auf­ge­fun­den wird, ret­tet Karin ihm das Leben. Gemein­sam mit Ellen gelingt es, Feli­ces Rache zu stop­pen – bevor sie ein Geheim­nis ent­deckt, das weit­rei­chen­de Fol­gen hat.

Produktionsinformationen

„Nacht­schat­ten – Der Use­dom-Kri­mi“ ist eine Pro­duk­ti­on von Razor Film Pro­duk­ti­on GmbH im Auf­trag des NDR (Redak­ti­on: Donald Krae­mer) und der ARD Dege­to (Redak­ti­on: Kat­ja Kir­chen) für DAS ERSTE. Pro­du­zent: Tim Gehr­ke. Regie: Felix Her­zo­gen­rath. Kame­ra: Domi­nik Berg. Autorin: Dag­mar Gab­ler.

Vom Geben und Nehmen – Der Usedom-Krimi

Rai­ner (Till Firit) befragt Wieb­ke (Julia Hart­mann) © Razor Film/NDR/ARD Degeto/Oliver Feist 

Inhalt

Nach der Schei­dung von Lokal­po­li­ti­ker Vic­tor Bray­don sucht Simo­ne Egge­brecht Halt in ihrer Arbeit mit Behin­der­ten und in der Freund­schaft zur gelähm­ten Wieb­ke. Ihr Plan für ein Behin­der­ten­ho­tel wird sabo­tiert. Sie enga­giert den jun­gen Patrick als Wach­schutz, der kurz dar­auf ver­schwin­det. Simo­ne ver­däch­tigt ihren Ex_Mann und des­sen Par­tei­freund; sie bit­tet Karin Los­sow um Hil­fe. Die will sich eigent­lich auf ihre neue Roman­ze mit Kom­mis­sar Gado­cha kon­zen­trie­ren. Doch ihre eige­ne Suche nach Glück führt sie zur wah­ren Täte­rin und einem tra­gi­schen Motiv.

Produktionsinformationen

„Vom Geben und Neh­men – Der Use­dom-Kri­mi“ ist eine Pro­duk­ti­on von Razor Film Pro­duk­ti­on GmbH im Auf­trag des NDR (Redak­ti­on: Donald Krae­mer) und der ARD Dege­to (Redak­ti­on: Kat­ja Kir­chen) für DAS ERSTE. Pro­du­zent: Tim Gehr­ke. Regie: Felix Her­zo­gen­rath. Kame­ra: Domi­nik Berg. Autorin: Mari­ja Erceg.

Schmerzgrenze – Der Usedom-Krimi

Dr. Brun­ner küm­mert sich um sei­ne Mut­ter © Poly­phon Film und Fernsehgesellschaft/NDR/ARD Degeto/Alexander Fischer­koe­sen

Inhalt

In einem Luxus-Senio­ren­heim stirbt Eri­ka Brun­ner, die Mut­ter von Staats­an­walt Dirk Brun­ner. Hin­wei­se auf Miss­hand­lun­gen durch Pfle­ge­dienst­lei­te­rin Kers­tin Mat­thies erschüt­tern ihn, vor allem, weil sie bis vor Kur­zem sei­ne Part­ne­rin war. Kurz dar­auf ver­schwin­det Mat­thies, und Brun­ner gerät selbst unter Ver­dacht. Ver­folgt von Medi­en, wen­det er sich an Karin Los­sow, die ihn auf dem Wisent-Gehe­ge ver­steckt. Mit ihr und Ellen Nor­gaard rollt er alte Fäl­le neu auf und stößt auf einen Mord, bei dem er tief ver­strickt war.

Produktionsinformationen

Vom Geben und Neh­men – Der Use­dom-Kri­mi“ ist eine Pro­duk­ti­on von Poly­phon Film- und Fern­seh­ge­sell­schaft mbh im Auf­trag des NDR (Redak­ti­on: Donald Krae­mer) und der ARD Dege­to (Redak­ti­on: Kat­ja Kir­chen) für DAS ERSTE Pro­du­zent: Tim Gehr­ke. Regie: Maris Pfeif­fer. Kame­ra: Alex­an­der Fischer­koe­sen. Autor: Micha­el Vershi­nin.

Pressestimmen

Nachtschatten – Der Usedom-Krimi

Cinema.de

Raf­fi­niert kon­stru­ier­ter Fall mit eini­gen Über­ra­schun­gen.

Gong

Ori­gi­nel­ler Dreh: Es wird nicht strin­gent vom Anfang zum Ende erzählt, die Wahr­heit kommt Stück für Stück in Rück­blen­den ans Licht.

Ostsee-Zeitung.de

Es wird wie­der span­nend auf Use­dom!

Quotenmeter.de

Die Dar­stel­ler spie­len ihre Rol­len ohne Fehl und Tadel, visu­ell bie­tet er geho­be­nen Stan­dard, musi­ka­lisch hat der bri­ti­sche Kom­po­nist Colin Towns sehr atmo­sphä­ri­sche Klän­ge zu bie­ten und die Geschich­te dreht kei­ne unnö­ti­gen Pirou­et­ten, son­dern ist in sich geschlos­sen und logisch nach­voll­zieh­bar.

Teleschau.de

Das Dreh­buch (Dag­mar Gab­ler) nimmt von Anfang an die Per­spek­ti­ve des Ver­ge­wal­ti­gungs­op­fers ein. In Groß­auf­nah­me zeigt die Kame­ra das schö­ne und zugleich tief­trau­ri­ge, ver­stör­te Gesicht von Feli­ce (Lea Freund) […] Immer wenn der Film vom Leid des Opfers erzählt, von sei­ner ohn­mäch­ti­gen Wut und Ver­stört­heit, wächst er über die übli­chen recht ste­reo­ty­pen Über­le­gun­gen und Kom­man­dos der Ermitt­ler hin­aus.

Tittelbach.tv

Regis­seu­re, Kame­ra­leu­te sowie Autorin­nen und Autoren  kom­men und gehen, aber ein Name steht in jedem Vor­spann der Use­dom-Kri­mis: Colin Towns. Nicht alle zehn Epi­so­den konn­ten den hohen Stan­dard der Rei­he hal­ten, doch die Musik von Towns war stets her­aus­ra­gend und hat maß­geb­lich dazu bei­getra­gen, dass sich die Fil­me durch eine ganz spe­zi­el­le Stim­mung aus­zeich­nen. In „Nacht­schat­ten“ ver­edelt er die gleich­falls meist exzel­len­te Kame­ra­ar­beit (dies­mal Domi­nik Berg) durch Kom­po­si­tio­nen, die die Geschich­te grö­ßer erschei­nen las­sen, als sie eigent­lich ist.

Unge­schnit­te­ne län­ge­re Kame­ra­fahr­ten zu Beginn wir­ken ohne­hin wie ein Sog, der in die Geschich­te hin­ein­zieht. Reiz­voll ist auch das atmo­sphä­ri­sche Kon­zept: Die Gegen­wart erzählt Her­zo­gen­rath in ruhi­gen Bil­dern; Lärm und Dyna­mik gibt es nur in den Rück­blen­den, cle­ve­re Aus­las­sun­gen stei­gern die Span­nung. Das Dreh­buch sorgt wie­der­um dafür, dass Freun­de der Rei­he Anknüp­fungs­punk­te bekom­men: Karin Los­sow bringt Vater und Sohn in der Woh­nung des Schwie­ger­sohns unter, der sich „eine Aus­zeit“ genom­men hat; ein Foto erin­nert an den Tod ihrer Toch­ter.

TV Direkt

11. Fall und star­ker Auf­takt zu drei neu­en Ein­sät­zen für Kom­mis­sa­rin Ellen Nor­gaard.

TV Spielfilm.de

Drei neue Use­dom-Kri­mis strahlt das Ers­te im Herbst aus. Auf­takt ist der Film „Nacht­schat­ten“, der für Karin Los­sow mal wie­der ganz per­sön­lich wird.

Vom Geben und Nehmen – Der Usedom-Krimi

Cinema.de

Ein ver­zwickt-span­nen­der Fall mit viel pri­va­tem Drum­rum.

Frankfurter Allgemeine.de

Der «Use­dom-Kri­mi» im Ers­ten hat am Don­ners­tag­abend zur bes­ten Sen­de­zeit die meis­ten Zuschau­er erzielt. Den Fall «Vom Geben und Neh­men» schal­te­ten ab 20.15 Uhr 6,02 Mil­lio­nen (18,5 Pro­zent) ein.

Ostsee-Zeitung.de

Der neue Use­dom-Kri­mi […] über­zeugt mal wie­der neben einer star­ken Sto­ry mit unter­schwel­li­gen Fra­gen nach dem Leben.

Stets mit guten Sto­rys, eigen­wil­li­gen Cha­rak­te­ren und star­ken Schau­spie­lern in einer regio­nal ein­deu­tig ver­or­te­ten Regi­on auf Use­dom. Schö­ne Bil­der, die im Gedächt­nis blei­ben.

Der Kri­mi traut sich, hei­ße Eisen und Tabu­the­men auf­zu­grei­fen.

Stern.de

Die Insel­po­li­zei ist für die ARD ein Quo­ten­ga­rant. Auch der neue Fall für Ellen Nor­gaard ali­as Rik­ke Lyll­off hat nicht ent­täuscht.

Tittelbach.tv

War­um nicht mal ein Dra­ma am Kri­mi-Don­ners­tag erzäh­len? Und so geht es im 13. Film der Rei­he nur am Ran­de dar­um, ein Ver­bre­chen auf­zu­klä­ren. Eine gewis­se Span­nung resul­tiert aller­dings aus der Fra­ge, was den jun­gen Mann bewo­gen hat, ins Was­ser zu gehen. Inter­es­san­tes­te Figur neben der zen­tra­len Rol­le, die Caro­li­ne Redl sehr kon­se­quent als vor der Zeit ver­blüh­te Ex-Gat­tin ver­kör­pert, ist deren unter Mus­kel­schwund lei­den­de Freun­din Wieb­ke. Julia Hart­mann spielt die­se Frau, die nur noch ihre rech­te Hand bewe­gen kann, als per­so­ni­fi­zier­ten Sar­kas­mus.

Schmerzgrenze – Der Usedom-Krimi

Cinema.de

Ermitt­lun­gen in den eige­nen Rei­hen und aus Riva­len wer­den Freun­de? Nicht ganz. Doch die Kon­stel­la­ti­on hat durch­aus ihren Reiz und sorgt für Span­nung und fri­schen Wind. […] Mor­den im Nor­den – mit ein paar inter­es­san­ten Neue­run­gen.

Meedia.de

Der neu­es­te ‚Use­dom-Kri­mi‘ kam am Don­ners­tag­abend so nah an die 7‑Mil­lio­nen-Zuschau­er-Mar­ke her­an wie bis­her noch kei­ner der 2014 gestar­te­ten Rei­he.

Ostsee-Zeitung.de

Die Serie ist bis in die Neben­rol­len blen­dend besetzt.

Der Use­dom Kri­mi macht nicht den Feh­ler, hier und da ein paar schö­ne Luft- und Strand­auf­nah­men der Insel als regio­na­les Fei­gen­blatt hoch­zu­hal­ten und den Rest der Sto­ry in einem anony­men Irgend­wo anzu­sie­deln. Use­do­mer erken­nen ihre Insel aller­or­ten.

Saarbrücker-Zeitung

Die Sze­nen zwi­schen ihm [Staats­an­walt Brun­ner] und Los­sow, die ihm alles ande­re als freund­lich gegen­über­stand, gehör­ten zu den Höhe­punk­ten der Fol­ge. Wie von der Rei­he gewohnt, run­de­ten atmo­sphä­ri­sche Auf­nah­men von Use­dom den Film ab.

Stern.de

Abseits der Son­der­sen­dun­gen hol­te das Ers­te mit dem ‚Use­dom-Kri­mi‘  zur bes­ten Sen­de­zeit am Abend im Ver­gleich die höchs­te Quo­te: 6,93 Mil­lio­nen (21,3 Pro­zent) schal­te­ten zu.

Tittelbach.tv

In der Auf­wer­tung der Figur Brun­ners liegt gera­de für Freun­de der Rei­he der gro­ße Reiz des Films. […] Brun­ner wird ange­sichts sei­ner mehr­fa­chen Trau­er um die Mut­ter und die Freun­din, die sich als Sadis­tin ent­puppt hat, tat­säch­lich zum Sym­pa­thie­trä­ger. Dafür sor­gen auch klei­ne Ideen wie jene, als er einem aus­ge­stopf­ten Wolf, der ihn miss­trau­isch beäugt, einen Schal über den Kopf legt. […] Dank der Ver­knüp­fung mit einem ganz ande­ren Fall wird der Film auch für Zuschau­er ohne grö­ße­ren Bezug zum „Use­dom-Kri­mi“ inter­es­sant: Los­sow fin­det her­aus, dass der Essens­lie­fe­rant (Lutz Bloch­ber­ger) bis vor zwei Jah­ren im Gefäng­nis war. Er hat­te das Baby sei­ner Toch­ter zu Tode geschüt­telt; zustän­di­ger Staats­an­walt war damals Brun­ner. Wie Vershi­nin die­se alte Geschich­te mit der Suche nach dem Mat­thies-Mör­der kom­bi­niert, ist ein­drucks­vol­le Kri­mi­kunst.

Dreh­ar­bei­ten am Strand © Razor Film/NDR/ARD Degeto/Oliver Feist

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