Programm-PR | NDR/ARD Degeto/Razor Film/Polyphon
Winterlicht – Der Usedom-Krimi

Katrin Sass als Karin Lossow © Oliver Feist/NDR/ARD Degeto
Inhalt
Tagelang hat Stefan Thiel (Peter Schneider) nichts von seiner Frau gehört und beginnt langsam, sich Sorgen zu machen. Ist Julia Thiel (Lisa Maria Potthoff) in einem Wellness-Hotel? Auch seine Schwiegermutter Karin Lossow (Katrin Sass) ist skeptisch. Die Suche nach der ehemaligen Kommissarin führt die zwei ins Stettiner Rotlichtmilieu. Dort verdichten sich die Hinweise: Julia wurde ein privater Ermittlungsauftrag angetragen. Der Boss des Usedomer Ablegers des international agierenden Biker-Klubs „Mc White Eagles“ vermisst einen seiner Gangkumpane. Noch ahnt Julias Familie nicht, dass die Vermisste tatsächlich in Lebensgefahr ist.
Produktionsinformationen
„Winterlicht – der Usedom-Krimi“ ist eine Produktion von Razor Film Produktion GmbH im Auftrag des NDR (Redaktion: Donald Kraemer) und der ARD Degeto (Redaktion: Katja Kirchen) für Das Erste. Produzent: Tim Gehrke. Regie: Uwe Janson. Kamera: Philipp Sichler.
Geisterschiff – Der Usedom-Krimi

Rikke Lylloff als Ellen Norgaard und Rainer Sellien als Holm Brendel © Oliver Feist/NDR/ARD Degeto
Inhalt
Der wohlhabende Gastronom Ingo Wiek wird überfallen. Der Überfall misslingt, Opfer und Täter, der Kleinkriminelle Jens Kampwirth, kommen ums Leben. Ellen Norgaard (Rikke Lylloff) nimmt die Ermittlungen auf und entdeckt ungeahnte Verbindungen zwischen Jens Kampwirth und Ingo Wiek. Karin Lossow (Katrin Sass) ist mit Jens Kampwirths Schwester Rike befreundet. Nachdem der Vater der Kampwirth-Geschwister vor zwei Jahren spurlos verschwand, war der junge Mann auf die schiefe Bahn geraten. Die Ereignisse überschlagen sich: Rike glaubt, ihren Vater auf der Insel gesehen zu haben. Karin Lossow, die von Rike ins Vertrauen gezogen wird, beginnt Nachforschungen anzustellen.
Produktionsinformationen
„Geisterschiff – der Usedom-Krimi“ ist eine Produktion von Polyphon Film- und Fernsehgesellschaft mbh im Auftrag des NDR (Redaktion: Donald Kraemer) und der ARD Degeto (Redaktion: Katja Kirchen) für Das Erste. Produzent ist Tim Gehrke. Regie führte Oliver Schmitz. Die Kameraarbeit verantwortete Michael Bertl.
Mutterliebe – Der Usedom-Krimi

Katrin Sass als Karin Lossow und Rikke Lylloff als Ellen Norgaard © Oliver Feist/NDR/ARD Degeto
Inhalt
Haftanstalt Swinemünde: Die langen Gefängnisgänge wecken bei Ex-Staatanwältin Karin Lossow (Katrin Sass) unangenehme Erinnerungen. Doch diesmal muss sie bloß in den Besucherraum. Holm Brendel (Rainer Sellien) vom Kommissariat Heringsdorf hat sie gebeten, seine Jugendliebe Martina zu besuchen, um sich ein Bild von ihrem Fall zu machen. Martina Gentsch (Theresa Scholze) sitzt seit zwei Jahren in Untersuchungshaft. Sie hat ihren Geliebten erschossen – aus Notwehr, wie sie sagt. Doch die Anklage lautet auf Mord. Der ermittelnde Kommissar Lucjan Gadocha (Merab Ninidze) habe Beweise vom Tatort entfernt, beteuert Martina. Es fällt Karin schwer, ihr zu glauben.
Produktionsinformationen
„Mutterliebe– der Usedom-Krimi“ ist eine Produktion von Razor Film Produktion GmbH im Auftrag des NDR (Redaktion: Donald Kraemer) und der ARD Degeto (Redaktion: Katja Kirchen) für Das Erste. Produzent: Tim Gehrke. Regie führte Uwe Janson. Für die Kamera zeichnete Dominik Berg verantwortlich.



© Oliver Feist/NDR/ARD Degeto
Pressestimmen
Mutterliebe – Der Usedom-Krimi
Evangelisch.de
Es sind nicht zuletzt die Details, die der Geschichte Glaubwürdigkeit und den Figuren Tiefe verleihen. Einen nicht zu unterschätzenden Anteil an der Qualität des Films hat auch diesmal wieder die Musik von Colin Towns. Die größten Gefühle rufen allerdings zwei perfekt eingesetzte Fremdkompositionen hervor: „Hide and Seek“ von Imogen Heap und „Fragile“ von Sting in der Version des kroatisches Duos 2Cellos.
Frankfurter Rundschau
Die Bildgestaltung oblag diesmal zwar Dominik Berg, aber die optische Anmutung ist sehr ähnlich. Anders als der im Sommer gedrehte zweite Teil, „Geisterschiff“, ist „Mutterliebe“ im späten Winter entstanden; immer wieder streut Janson entsprechende Impressionen von kalter Schönheit ein. Auf diese Weise vermittelt der Film eine Atmosphäre, die gut zur Geschichte passt.
Gong
Charakterstarkes TV. Auf Sass ist Verlass.
Hörzu
Immer wieder spannend, der stets glaubwürdigen Menschendarstellerin Katrin Sass zuzuschauen, wie sie dem TV Fan seit 2014 eine unbequeme Frau, eine Antiheldin „zumutet“, die man trotzdem mag. Qualität, die Quote verdient.
TV Movie
Die Folge überzeugt mit Raffinesse und dem speziellen Reiz der Insel, die hier mit Kühle und Leere den sich zuspitzenden Konflikt zwischen Norgaard und Lossow unterstreicht. (…) Ausgetüftelter Fall mit viel Atmosphäre.
TV Spielfilm
Die zackige Sass, die melancholische Ostsee-Atmo und eine moralisch komplexe Geschichte halten Freunde der Reihe aber bei Laune.
Geisterschiff – Der Usedom-Krimi
Berliner Morgenpost
Der neue Usedom-Krimi „Geisterschiff“ (Regie: Oliver Schmitz) stammt wieder aus den bewährten Federn von Scarlett Kleint, Alfred Roesler-Kleint und Michael Vershinin. Es überrascht deshalb nicht, dass der mit psychologischer Raffinesse und viel Gespür für die Dimensionen menschlicher Dramen entwickelte Fall immer vielschichtiger wird.
Überraschend an „Geisterschiff“ ist allerdings, wie gut die Geschichte ohne die bisherige Mutter-Tochter-Konstellation funktioniert. Was auch an der enormen Präsenz und Ausstrahlung von Rikke Lylloff liegt, die perfekt mit der wieder großartigen Katrin Sass harmoniert. Als energische Deutsch-Dänin Ellen wird sie nicht nur von Kollegen und Staatsanwalt heftigst umflirtet, sondern hat sogar Karin Lossows Schutzwall durchbrochen.
Tittelbach.tv
„Geisterschiff“, der zweite Film der diesjährigen Staffel, erzählt zwar ebenfalls eine Familientragödie mit vielen menschlichen Verlusten, aber der (auch) Comedy-erfahrene Oliver Schmitz verzichtet nicht auf die eine oder andere komödiantische Note.
Schauspielerisch überzeugend sind in dieser Episode besonders Anna Herrmann und Jörg Pose. Dass der Mittäter am Ende mehr oder weniger aus dem Ärmel geschüttelt wird, bei klassischen Krimis eher ein Manko, stört hier ganz und gar nicht. Es betont vielmehr das Markenzeichen dieser Reihe: Die Fälle ergeben sich aus dem Alltag. Die Täter sind nicht immer Berufsverbrecher, sondern oft Menschen, die verzweifelt sind, einfache Leute, die keinen Ausweg in ihrem Leben sehen.
TV14
Starke Atmosphäre, erstklassige Darsteller.
TV Digital
Julias unerschrockene Nachfolgerin Ellen ermittelt – und verdreht nebenbei allen den Kopf… Ein Usedom-Krimi ohne die bisherige Mutter-Tochter-Spannung? Das funktioniert – dank der vitalen Rikke Lylloff als Quasi-Ersatztochter Ellen. […] Neue Handlungsfäden sind also geknüpft: Das macht Lust auf mehr!
TV Movie
Der spannende Fall hält klug die Waage zwischen Ermittlerkrimi und Familiengeschichte. Die neue Konstellation zwischen Katrin Sass und Rikke Lylloff birgt Dynamik, gerade weil die beiden nicht über die Vergangenheit und Geheimnisse reden wollen. Ruhig erzählt, top besetzt und trocken gespielt.
TV Spielfilm Digital XXL
Nach den letzten, bleischweren Fällen ist man dankbar für den leichten Tonfall dieser Episode. Sie spielt ein halbes Jahr nach dem Tod von Lossows Ermittlertochter Julia Thiel (Lisa Maria Potthoff). Teils skurriler Fall mit bewegendem Finale.
Weser Kurier
Hätte die ansehnliche Kamera (Michael Bertl, Regie: Oliver Schmitz) mehr übrig für das Atmosphärische auf Usedom, könnte der Ostseekrimi auch mit der kühlen Blonden aus Dänemark ganz gut funktionieren.
Winterlicht – Der Usedom-Krimi
Evangelisch.de
Das Autorentrio Scarlett Kleint, Alfred Roesler-Kleint und Michael Vershinin hat auch die bisherigen Drehbücher über die kantige Ex-Staatsanwältin Lossow (Katrin Sass) und ihre Tochter Julia Thiel (Potthoff) geschrieben und beschert der Kommissarin einen zwar schmerzlichen, aber würdigen Abschied.
Uwe Janson, der unter anderem für Sat.1 die Satiren „Der Minister“, „Die Schlikkerfrauen“ und zuletzt den Uli-Hoeneß-Film „Die Udo Honig Story“ gedreht hat, steht ohnehin für eine oft bemerkenswerte Bildgestaltung seiner Filme; mit Sichler dreht er regelmäßig. Aber natürlich nützen auch die eindrucksvollsten Bilder nichts, wenn die Geschichte nicht fesselt. Weil Lossow und Thiel bei ihren entsprechend spannungsarmen Nachforschungen etwas auf der Stelle treten, trifft es sich gut, dass die neue Hauptfigur viel Leben in die Reihe bringt.
Teleschau
Die neue Kommissarin ist die Wucht. […] Die dänische Schauspielerin Rikke Lylloff, die nun in Lisa Potthoffs Fußspuren tritt, darf man indessen eine Entdeckung nennen. Taff, aber nie ohne Interesse am Fall, tätigt sie ihre Verhöre – nicht zuletzt ihretwegen ist man auf die weiteren Folgen gespannt.
Das Autorentrio Scarlett Kleint, Michael Vershinin (vormals Illner) und Alfred Roesler-Kleint ist seit dem Beginn der Reihe 2014 um Brüche, um rudimentäres und fragmentarisches Erzählen bemüht. Das schafft (Regie: Uwe Janson) Raum für viel Atmosphäre, für suggestive, sonst selten gesehene Bilder – wenngleich das vom Titel suggerierte „Winterlicht“ eher als Abstraktum erscheint.
TV Digital
Atmosphärische Spurensuche, stark gespielt.
TV Movie
Mehr Drama als Krimi. Grundsolide umgesetzt.
TV Today
Gewohnt lakonisch mit cleverer Pointe.

© Oliver Feist/NDR/ARD Degeto