Programm-PR | ARTE
Der Politikjournalist möchte mit seiner Plattform „Jung & Naiv“ junge Menschen für politische und gesellschaftliche Themen begeistern. Thilo Jung arbeitet mitten in Europa, das Recht auf freie Meinungsäußerung ist für ihn selbstverständlich. Im Nahen Osten wollte Jung herausfinden, unter welchen Bedingungen Videoblogger in arabischen Ländern arbeiten – und wie es ihnen gelingt, ihren Zweifeln, Wünschen und Ängsten Gehör zu verschaffen.

Produktionsinformationen:
UFA LAB BERLIN produzierte „Follow me: Arabische Videostars“ im Auftrag von ARTE Deutschland. Das Drehbuch schrieb Anna Moll gemeinsam mit Farid Eslam, der auch Regie führte.
Pressestimmen:
Deutschlandfunk
Videoplattformen wie YouTube werden in arabischen Ländern immer beliebter. Journalist Tilo Jung hat für eine ARTE-Dokumentation recherchiert, wie Videoblogger in Ägypten, Syrien und den Vereinigten Arabischen Emiraten arbeiten. Besonders in Dubai gehe es vor allem um Klicks und Unterhaltung, sagt er im DLF.
Detektor.fm
Für die Dokumentation sind die Filmemacher nach Ägypten, Dubai und in die Türkei gereist. Dabei haben sie schnell gemerkt, wie breitgefächert das Themenspektrum der Blogger*innen ist.
Fräulein Magazin
Durch die Dokumentation bekommt man einen Einblick in Wünsche und Hoffnungen einer jungen Generation, die in einer anderen politischen und sozialen Lebenslage aufgewachsen ist.
Hamburger Abendblatt | Funke
Superfeministin mit Kopftuch. Video-Blogger geben bei Arte-Themenabend ungewohnte Einblicke in die arabische Welt. […] Auf den Spuren der Berliner Videoblogger Tilo Jung und Farid Eslam erlebt der Zuschauer eine erstaunlich vielfältige und lässige Generation, die sich gar nicht allzu viel von deutschen Heranwachsenen zu unterscheiden scheint.
Süddeutsche Zeitung
Dennoch gelingt es Autorin Anna Moll und Regisseur Farid Eslam zu zeigen, wie vielseitig und lebendig die arabische Bloggerszene ist – was vor allem an der Auswahl der Persönlichkeiten liegt. […] Wesentlich ausgewogener ist die sechsteilige Webserie zum Film, I Follow, aufrufbar in der Arte-Mediathek. Sie widmet sich Themen wie Zensur, Hate Speech, Liebe und Sex – und gibt diesmal Followern die Möglichkeit, sich abseits europäischer Maßstäbe zu erklären.
Neue Zürcher Zeitung
Alles, nur keine Politik. Eine Doku auf Arte zeigt die Videostars der arabischen Welt. Einst starteten sie den Arabischen Frühling – inzwischen regiert Kommerz und Unterhaltung.
Tagesspiegel
Eine sehenswerte Arte-Doku mit dem Berliner Blogger Tilo Jung zeigt arabisches Videostars – und den Krieg. […] Kameramann Prokop Soucek gelangen Bilder, die der Zuschauer erwarten durfte: pulsierendes Leben in Straßen von Kairo, die bizarre Skyline der Wolkenkratzer in Dubai, als Kontrast ein öder Grenzstreifen zwischen der Türkei und Syrien. […] Die arabische Welt ist vielfältiger, als sie sich hier darstellen kann, und der frische Ton des Films der richtige, um vor allem ein jüngeres Publikum zu erreichen.
teleschau
Öffentlich sagen, was man denkt: In vielen Ländern ist das nicht so einfach möglich. Trotz eingeschränkter Meinungsfreiheit auch dort seit einigen Jahren einen Boom. Für die ARTE-Dokumentation „Follow me“ hat sich der Blogger und Journalist in der Szene umgesehen.
