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Was ist Europa? Wie entstand dieser Kontinent, der – geografisch gesehen – gar keiner ist? Was hält ihn mit seinen vielen Staaten und Völkern zusammen? Gibt es das „typisch Europäische“? Wie hat Europa unser Denken geprägt, die Welt bereichert – und wo in Katastrophen gestürzt? Diese und andere Fragen beschäftigen den gebürtigen Australier Christopher Clark bei seiner Reise durch die Kultur und Geschichte Europas. Der renommierte Historiker wirft einen unterhaltsam-kenntnisreichen Blick auf diesen Erdteil und bringt in seinen Moderationen an den symbolträchtigsten Orten Europas etwas Ordnung in dessen vielfältige Geschichte.

Produktionsinformationen
„Die Europa-Saga“ ist eine Produktion von interscience film und Gruppe 5 im Auftrag des Zweiten Deutschen Fernsehens. Drehbücher: Gero von Boehm, Christel Fomm, Martin Carazo, Sabine Klauser, Dorothea Nölle. Regie: Gero von Boehm, Christian Twente. Produktion: Christiane von Boehm, Alexander Hesse. Redaktion: Stefan Brauburger, Bernhard von Dadelsen, Georg Graffe, Anja Greulich. Leitung: Prof. Peter Arens.

Pressestimmen
WELT
Brexit, Streit über die Flüchtlingspolitik, Wiedererstarken von Nationalismus – Es scheint nicht gut zu stehen um die Einheit Europas. Der australische Historiker Sir Christopher Clark („Die Schlafwandler“) ist für das ZDF mehrere Monate durch die Länder gereist und hat sich auf Spurensuche begeben: Was eint und was teilt uns? Sechs Teile von „Europa–Saga“ sind ab diesem Sonntag zu sehen.
Focus
Für sein neuestes Projekt war Christopher Clark ganz schön viel unterwegs. An rund 100 Drehtagen ist der Historiker, der in Cambridge Neuere Europäische Geschichte lehrt, durch Europa gereist, ist mit der Vespa durch Rom gefahren und mit dem Fahrrad durch Amsterdam.
Hamburger Abendblatt
Der gebürtige Australier, der in dem Ruf steht, ebenso intelligent wie unterhaltsam zu sein, will den Zuschauern die europäische Geschichte von den der ersten europäischen Hochkultur auf Kreta in der Bronzezeit bis zum Brexit unserer Tage nahebringen.
Teleschau
Der australische Historiker Christopher Clark nimmt den Zuschauer mit auf eine holprige, schaurige, komplizierte und manchmal auch erfolgreiche Geschichte eines Europas, dessen Weg keineswegs, wie in der Schule gelernt, direkt von den Alten Griechen zur Europäischen Union führte. Zu jeder Zeit, so zeigen die sechs Episoden der „Europa-Saga“, herrschten Widersprüche und Brüche zwischen den Völkern, Herrschern, Kulturen, Religionen und Nationen.
Finanznachrichten
Die sechsteilige ZDF-Reihe „Die Europa-Saga“ mit Christopher Clark stieß auf große Zuschauerresonanz: Im Durchschnitt 4,25 Millionen Zuschauer (13,1 Prozent Marktanteil) sahen die sechs Folgen auf dem „Terra X“-Sendeplatz (sonntags, 19.30 Uhr) über die Kultur und Geschichte Europas.
